Du sehnst Dich nach Begegnung, Gemeinschaft, Kontakt und Verbundenheit ?

Du willst Dir und anderen achtsam begegnen und suchst einen geschützten Raum dafür ? 

Dann bist Du hier genau richtig !


Denn Kuscheln....

  • ist lebensnotwendig
  • macht glücklich
  • schenkt  Geborgenheit
  • spendet Vertrauen
  • schüttet Oxytocin aus
  • reguliert unser Nervensystem
  • verortet uns wieder in unserem Körper
  • bringt uns in die Warnehmung
  • öffnet uns für andere
  • lässt uns mit unseren Wünschen und Bedürfnissen in Kontakt treten
  • nährt unsere Seele
  • ist spielerisch
  • für jeden/jede erfahrbar
  • ist absichtsloses Berühren
  • sprengt innere Grenzen
  • lässt uns lebendig fühlen
  • löst emotionale Blockaden
  • führt zu tiefen inneren Berührungen
  • ist ein Geben und Nehmen in Harmonie
  • lässt dich richtig fühlen, so wie du bist
  • .....


Du brauchst noch mehr Gründe? Kein Problem. Hier kommen sie....

 

Warum überhaupt angeleitetes Kuscheln?


...ist eine berechtigte Frage in einer berührungsverarmten Gesellschaft, die uns aber so normal erscheint, dass wir oft nicht mehr erwarten oder nicht mal eine Ahnung davon haben, dass es auch ganz anders ginge, geschweige denn wir mit unseren tiefsten Wünschen und Bedürfnissen wirklich in Kontakt sind. 


Mit den eigenen Kindern kuscheln, das geht meistens ganz gut, mit dem Partner/der Partnerin - mehr oder weniger (wenn das Vorspiel nicht mit eingerechnet wird, da es sich bereits meist schon um gezielte sexuelle Handlungen dreht), unter Freundinnen ganz eventuell auch noch (wir dürfen ja schon mal zusammen auf´s Klo oder uns an den Händen halten), Umarmungen sind allgemein anerkannt unter allen Geschlechtern (sollten aber nicht zu innig ausfallen :) und vielleicht noch beim Sport, Tanzen oder wenn ich mir eine Massage gönne.  Viel mehr fällt mir schon nicht ein.


Fällt Dir dabei etwas auf? Es ist immer ein festgelegte Rahmen, lässt aber wenig Spielraum für eigene Entfaltung. Den Grund dafür habe ich gerade von Frau Birkenbihl erfahren. Es handelt sich hierbei um gesellschaftliche Meme - Verhaltensregeln, die wir aus unserem Umfeld übernehmen. Diese sind durch kulturelle, religiöse oder auch Trends begründet und werden von fast allen Mitgliedern der jeweiligen Gruppe geteilt.  Je nachdem wo Du geboren und aufgewachsen bist oder welcher Gruppe Du Dich zugehörig fühlst, gelten andere Berührungsregeln oder eben - meme, denen wir meist unbewusst folgen.


Desweiteren haben wir eigentlich alle in unserer Kindheit ein Zuwenig an Berührungen erfahren oder auch Übergriffigkeiten von Seiten unserer Eltern oder unserem Umfeld, was meist unbewusst stattfand, aber uns immer prägte. Auch in späteren Jahren gab es sicherlich bei jedem von uns unschöne Vorfälle im Kontakt mit anderen. Diese Begebenheiten haben sich tief in unser Unterbewusstsein eingegraben und hindern uns so lange an einem authentischen Kontakt mit uns selbst und anderen, bis wir uns diesem Thema widmen. In einem geschützten, liebevollen, achtsamen Rahmen kann man dies gefahrlos in seinem eigenen Tempo tun.


Um Dinge zu heilen, die in Beziehungen entstanden sind, braucht es Beziehungen. Diese können auch nur flüchtig sein, aber ohne geht es nicht. Dieser Selbstoptimierungswahn und diese Ich-schaffe-alles-allein-Haltung, die gerade so in Mode ist, bringt uns da nicht wirklich weiter. Oder bist Du bereits da, wo Du schon immer hin wolltest?


Am Ende geht es aus meiner Sicht hierbei nicht darum für immer in angeleiteten Gruppen zu Kuscheln oder Berührungserfahrungen zu machen, sondern darum einen Rahmen zu schaffen, indem Du Dich selbst erforschen und entdecken kannst und somit sich völlig neue Erfahrungsräume in Deinem Alltag eröffnen können.  Es wird sich ganz natürlich ein Transfer in Dein Alltagsleben ergeben und vieles sich grundlegend änden können - wenn Du das möchtest.



 "Der Mensch kann ohne Geschmackssinn leben, ohne Gehör, sogar ohne Augenlicht. Aber ohne Tastsinn nicht. … Berührung ist von der Geburt bis ins hohe Alter nicht nur ein Quell des Glücks, sondern auch heilsam."

                                   

                                                                                                                    Martin Grunwald, deutscher Psychologe



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